Eine wesentliche Grundlage des digitalen Werbemarktes ist die weitgehende Analyse von Besucherströmen, persönlichen Nutzerdaten und dergleichen. Unzählige Advertiser nutzen derartige Informationen, um zielgruppengerecht Werbung zu schalten und Benutzer bestmöglich anzusprechen.
Die Grundidee dahinter: Jeder Internetuser hinterlässt eine mehr oder minder umfangreiche Datenspur beim Surfen. Hier finden sich Informationen zu den besuchten Webseiten, Einstellungen im Browser sowie Login-Informationen. Cookies lassen sich nun als eine Art Datenkonvolut beschreiben, die all diese Informationen zentral bündeln und nutzbar machen.
Die Suchhelden zeigen Ihnen, wie wirkungsvoll Cookies tatsächlich sind, was sich aus ihnen herauslesen lässt und was es sonst noch zu beachten gilt.
Suchhelden - Imagefilm
Gewinnen Sie mehr Kunden, generieren Sie mehr Umsatz, treten Sie zeitgemäß auf und profitieren Sie von unserem Know-How!
Dann sind Sie hiermit herzlich eingeladen! Wann hätten Sie denn das nächste freie Zeitfenster?
Immer noch keine Vorstellung davon, was in den kleinen, aber wirkungsvollen Cookies steckt? Hier gibt’s ein wenig Inspiration!
Sie sehen: Cookies speichern reichlich Daten und Informationen, die durch intelligente Analyse und Kombination durchaus erlauben, so etwas ein „Nutzerprofil“ zu erstellen. Sie werden vor allem statistisch ausgewertet.
Wie so häufig in Bezug auf IT- oder SEO-Begriffe, so gibt es natürlich auch bei Cookies die berühmten Sternchen am Ende des Begriffes. Cookie ist nicht gleich Cookie, denn es gibt Unterschiede je nach Einsatz und Struktur. Hier die wichtigsten Cookie-Arten einfach prägnant dargestellt:
Der klassische Fall von „Kann sein, muss aber nicht!“. Funktionscookies braucht es grundsätzlich nicht, sie lassen sich aber zielgerichtet für die Realisierung einer höheren Userfreundlichkeit einsetzen. Gespeichert werden darin Angaben wie Standorte, bereits übermittelte Formulardaten oder Formatierungen in Bezug auf Schriftart etc.
Hier finden sich alle Details, die zur Analyse des Userverhaltens relevant sind. Etwa darüber, ob es Fehlermeldungen gab – mit Angaben dazu, wann, wie und in welchem Kontext genau diese aufgepoppt sind. Klassische Parameter wie die Ladezeit, auch in Bezug auf die eingesetzten Browser-Versionen, werden hier gemessen.
Hiermit sind all jene Cookies gemeint, die notwendig sind, damit die Funktionen der Webseite zu 100 Prozent funktionieren. Der typische Fall sind Informationen zum Warenkorb, sodass beim weiteren Surfen oder dem späteren Seitenaufruf genau die Details verfügbar sind, die für den User Relevanz haben.
Hier handelt es sich um die oftmals in der Kritik stehenden Cookies, die ein genaues Targeting und Tracking ermöglichen. Sie suchen nach süßen Katzenfotos und wundern sich, weshalb ständig ähnliche Angebote in Werbedisplays angezeigt werden? Klare Sache, dafür verantwortlich sind die Werbe-Cookies! Sie eignen sich zum Re-Targeting und sind ein elementares Tool zur Optimierung im Bereich E-Commerce.
Wie die obige Darstellung gezeigt hat, haben Cookies durchaus ihre Berechtigung. Es braucht sie schlichtweg, um Webseiten im gewohnten Maße nutzen zu können. Und selbst Werbe-Cookies sind nicht zwangsläufig böses „Teufelszeug“, denn damit lassen sich Werbeanzeigen mit einer gewissen Affinität schalten. Auch wenn die Zielgruppe nicht immer klar angesprochen wird, so bietet dies aus Kundensicht gleichermaßen wie aus der Perspektive des Werbetreibenden gewisse Vorteile.
Sie wollen zurück zur (kurzweiligen) Anonymität? Da gibt es grundsätzlich mehrere Optionen, um Cookies zu löschen.
Sonderfall Evercookies: Flash-Cookies und klassische Cookies zusammen bilden sog. Evercookies. Sie werden an unzähligen Orten abgespeichert und sind deshalb extrem schwierig für User zu löschen. Denn sobald nur einer jener Evercookies verfügbar bleibt, reicht das aus, um alle anderen Daten wiederherzustellen. Im Internet finden sich Anleitungen, wie man Evercookies löschen kann.